Edocti
Fortgeschrittene technische Ausbildung für den modernen Softwareingenieur
Edocti Training

Stateflow für Automotive‑Anwendungen

Fortgeschritten
7 h
4.9 (93 Bewertungen)
Stateflow für Automotive‑Anwendungen

Stateflow für Automotive‑Anwendungen: robuste Zustandsautomaten für Regelung und Diagnose modellieren.

Events, Transitions, Guard‑Bedingungen, Temporallogik und Function‑Call Subsystems beherrschen.

Hierarchische/Parallele Zustände, Entprellung und Modemanagement einsetzen.

Praktische Erfahrung sammeln mit Labs zu Modellierung, Simulation und Debugging realer ECU‑Verhalten.

Nutzen: Klare, testbare Logik erstellen, die sauber mit Simulink und Codegenerierung integriert.

Für wen: gedacht für Personen mit Automotive/Embedded‑Hintergrund, die Stateflow im Projekt nutzen.

Beinhaltet Verifikationstipps (Coverage, Assertions) und Integration mit Simulink‑Testtools.

Curriculum

Modelle mit Simulink aufbauen
  • Einführung in Simulink; Workspace‑ und Signal‑Basics
  • Ein einfaches Modell implementieren; simulieren und Ausgaben analysieren
Zustandsmaschinen mit Stateflow
  • States und Transitions; Initialisierung und Ausführungsreihenfolge
  • State‑Aktionen (entry/during/exit) und Transition‑Aktionen
  • Events (broadcast/local) und Temporal Logic (after, every, at)
  • Hierarchie, parallele Zustände und History Junctions
Flow Charts
  • Junctions und Transitions; Ausführungssemantik eines Charts
  • Conditions und Guards; Scope und Typisierung von Chart Data
  • Mealy‑ vs. Moore‑Charts; wann welches Muster sinnvoll ist
Diskrete Systeme
  • Diskrete Zustände und Sample Times; Rate Transitions
  • Übertragungsfunktionen und Zustandsraum (diskret)
  • Tipps für deterministische Fixed‑Step‑Simulation
Kontinuierliche Systeme
  • Kontinuierliche Zustände; Modellierungsmuster
  • Zero‑Crossings und Steifheit; Solver‑„Flattern” vermeiden
  • Tipps für Variable‑Step‑Simulation
Solver‑Auswahl
  • Solver zur Dynamik und zu Diskontinuitäten passend wählen
  • Empfohlene Einstellungen für gemischte diskret/kontinuierlich Modelle
Integrationsmuster & Test
  • Function‑Call Subsystems; Charts in Plant/Control‑Modelle integrieren
  • Bus Objects, Enumerations und Data Dictionaries
  • Leichte Test Harnesses und Coverage (Überblick)

Optionale Module

Optional — erweiterte Stateflow‑Muster
  • Truth Tables und State Transition Tables
  • Ereignisbasierte Architekturen und Temporal‑Logic‑Patterns
  • Leitlinien für Codegenerierung und Debugging

Kursablauf

  • Part 1: 09:00–10:30
  • Break: 10:30–10:45
  • Part 2: 10:45–12:15
  • Lunch break: 12:15–13:15
  • Part 3: 13:15–15:15
  • Break: 15:15–15:30
  • Part 4: 15:30–17:30